Unsere Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit schließt viele Elemente ein. Für uns beinhaltet es insbesondere folgende Punkte:

1. Materialien

Wir bemühen uns in der Materialauswahl der Produkt- und Umverpackung so nachhaltig wie möglich zu sein.

Produktmaterialien

  • Qualitativ hochwertiges und nachhaltig produziertes Olivenöl der Sorte Peranzana aus Italien
  • Weißblechdosen (recycelbar)
  • Olivenölausgießer aus Polyethylen (PE)
  • Druck des Weißblechs
  • Hangtag: Papier aus 100 Prozent Recyclingfasern, Blauer Engel zertifiziert. Hangtags werden von Print-Pool klimaneutral produziert. Sie sind FSC-zertifiziert und drucken mit Farben auf Pflanzenölbasis nach DIN ISO 12647-2.
  • Hangtagschnur: 100 Prozent aus Jute – umweltfreundliche Naturfaser, biologisch abbaubar.

Umverpackung

  • Karton (recycelbar)
  • Seidenpapier: Aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Zu 100 Prozent recycelbares Material, welches sich zu 100 Prozent über Altpapier entsorgen lässt
  • Säint-Aufkleber auf Seidenpapier (aus Grasfaser und klimaneutral bedruckt).
  • Füllmaterial aus Kartonagen

Unser Versandpartner World of Less Logistic Trading GmbH verfügt über eine Biozertifizierung und achtet streng auf die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien.

Wir haben uns dafür entschieden dir keine zusätzliche Dankeskarte in den Karton zu legen, da wir aktiv Müll vermeiden möchten. Wir danken dir lieber hier und jetzt – und digital.

2. Art des Versands und Transportes

Wir setzen uns für einen klimaneutralen Versand und Transport ein, d.h. die verursachten CO2-Ausstöße werden durch konkrete Umweltschutz-Maßnahmen ausgeglichen. Unser Versandpartner World of Less Logistic Trading GmbH bietet unseren Kund:innen einen klimaneutralen Versand mit DHL GoGreen an. Die Transportwege der RDL Logistik gleichen wir mit Hilfe von CarbonCare und myClimate aus. Unser Ziel ist jedoch nicht die Kompensation, sondern Vermeidung der CO2-Ausstöße. Den Transport aus dem Produktionsland nach Deutschland werden wir nicht vermeiden können; dennoch streben wir nach einer nachhaltigeren Partnerlandschaft, um die unnötigen Transportwege künftig zu umgehen.

3. Kreislaufwirtschaft – aus Alt mach Neu

Ewiger Kreislauf, statt ewiger Müll. Das ist ein Ziel, an das wir uns anschließen. 84 Prozent des jemals hergestellten Stahls sind nach einer Berechnung der Wirtschaftsvereinigung Stahl heute immer noch in Gebrauch. Laut der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, hat Weißblech mit 91 Prozent eine der höchsten Recyclingquoten in Deutschland. Weißblech kann zu annähernd 100 Prozent recycelt werden und dies unendlich oft – ohne dabei je an Qualität zu verlieren. Gerade deswegen können Weißblechverpackungen nach ihrem Gebrauch immer wieder in den Materialkreislauf gelangen. Dafür musst du es nur im gelben Sack oder die gelbe Tonne entsorgen. Somit ist die Metallverpackungsindustrie ein perfektes Beispiel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Je mehr Weißblech als Verpackung genutzt wird, desto weniger nicht recycelbare Verpackungen kommen in den Umlauf. Das Ergebnis: weniger Müll in der Natur. Falls du mehr dazu wissen willst, bietet die Plattform weissblech-kommt-weiter.de Klarheit.   

4. Ökologische Landwirtschaft

Wir arbeiten nur mit Farmern, die einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur pflegen. Deswegen sind alle Olivenbauern und –bäuerinnen entweder bereits biozertifiziert oder starten ihre Biozertifizierung ab dem Zeitpunkt der Zusammenarbeit. Unser erster Farmer, Antonio, hat die Zertifizierung im Jahr 2021 beantragt und wird voraussichtlich 2024 über die Biozertifizierung verfügen. Über die betriebene Landwirtschaft von Antonio kannst du dich hier genau informieren.

5. Nachhaltige Preisstruktur

Nachhaltigkeit ist auch eine Frage der Gerechtigkeit, Gemeinschaft und Solidarität. Wir nehmen uns zur Aufgabe das Bewusstsein und das Verhalten der Verbraucher/innen im Hinblick auf Olivenöl positiv zu beeinflussen – durch Transparenz, viel Aufklärung und Wissenstransfer. Schluss mit Geiz-ist-Geil und Billiger-Geht-Immer. Unsere Farmer/innen sollen wieder die Kontrolle über Ihre Einnahmen bekommen, um ökologisch ihre Haine zu bewirtschaften. Merum hat es eigentlich auf den Punkt gebracht: „Olivenöl ist kein Industrieprodukt, sondern ein Landwirtschaftsprodukt. Je mehr man bei einem solchen auf den Preis drückt, je weniger Gewicht man der Qualität beimisst, desto mehr verschlechtert man die Chancen auf Nachhaltigkeit am Ursprungsort. Die Bauern kriegen für ihre Erzeugnisse immer weniger Geld, und wollen sie ihr Einkommen halten, müssen sie immer größere Flächen immer intensiver bewirtschaften (…).“